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Transsib - Wodka Weite Abenteuer

Live-Film-& Fotoreportage von Holger Fritzsche

Kaum jemand konnte sich vorstellen, dass Putin tatsächlich in die Ukraine einmarschieren lässt, Holger Fritzsche eingeschlossen. Er sagt von sich, er hätte sich gründlich getäuscht.

In seinem Vortrag „Transsib“ geht es nicht um Politik, sondern um Menschen, die so leben wollen wie wir. Manch einer mag es kaum glauben, aber auch Russen möchten in Frieden leben, Familien gründen und ab und zu verreisen. Das wird für sie immer schwieriger, dank einer Regierung, die keinen Respekt vor, noch Empathie mit den Ukrainern hat, und glaubt, stark genug zu sein, sich mit dem sogenannten Westen anzulegen.

Die Reise geht von Moskau, durch die endlosen Weiten Sibiriens, die geniale Steppenlandschaft der Mongolei, bis in die hypnotisierende Metropole Peking.

Wo lohnt es sich auszusteigen? In Nowosibirsk? Naja. Am Baikalsee? Ja, auf jeden Fall, und viel Zeit mitbringen. In der Wüste Gobi? Ja unbedingt!​

Russland und die Mongolei sind weit davon entfernt, paradiesisch zu ein, es sind keine Reiseländer für Leute, die ausschließlich Erholung suchen. Es sind eher unsortierte Schatzkisten mit einer zuweilen etwas lieblosen Verpackung. Aber wer sich ein wenig Mühe gibt und darunter schaut, findet Authentizität, Gastfreundschaft und viel unberührte Natur.​

Reisen kann man in den Zügen auf der TRANSSIB in der ersten, zweiten oder dritten Klasse. Wer es richtig luxuriös mag, der nimmt einen Sonderzug. Es ist eine Frage der eigenen finanziellen Potenz oder der eigenen Prinzipien, wie man auf der Strecke unterwegs ist. Holger Fritzsche hat fast alle Varianten ausprobiert und besuchte unterwegs die Menschen entlang dieses Schienenstranges.​

"Die Transsibirische Eisenbahn ist die Bahnreise auf der ganzen Welt. Alles andere sind Peanuts." Dies schrieb Eric Newby, einer der erfolgreichsten englischen Reiseschriftsteller. Was ist dran an dieser Aussage? Die Live-Reportage liefert Antworten.

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